Georg Friedrich von Greiffenclau
Kurf?rst und Erzbischof von Mainz 1626 - 1629



Gem?ldekopie Schlossweinstuben Aschaffenburg Turmstube

Georg Friedrich, im Schlo? Vollrads bei Winkel im Rheingau 1753 geboren, hatte wie sein Amtsvorg?nger seine Ausbildung am Collegium Germanicum bei den Jesuiten in Rom erhalten. 1616 wurde er zum Bischof von Worms gew?hlt und behielt dieses Amt auch w?hrend seiner Mainzer Zeit. Der gro?e Krieg hatte inzwischen seinen Schwerpunkt in Nordeutschland und die evangelische Seite war zudem so stark in Bedr?ngnis, da? der Kurf?rst f?r seinen Staat keine Gefahr mehr sah. Deswegen ma? er auch der alten Martinsburg in Mainz weniger Bedeutung bei und begann in feinem Rennaissancestil einen Schlossneubau, der heute noch die Mainzer Rheinfront pr?gt. In der Reichspolitik unterst?tzte er das kaiserliche Restitutionsedikt, das in einer Zeit der Rekatholisierung die S?kularisierungen der Protestanten r?ckg?ngig machen sollte. Seinem eigenen Wesen nach f?rderte er die Sittenreinheit, Glaubenseifer und Fr?mmigkeit. Starke Spuren konnte er im Erzbistum dennoch nicht hinterlassen, da er schon nach knapp drei Jahren Regierungszeit in Mainz verstarb.


Schlu? eines Briefes vom 4. August 1628
aus Aschaffenburg - mit eigenh?ndiger Unterschrift des Kurf?rsten Georg Friedrich

weiter mit : Anselm Casimir Wamboldt von Umstadt (1629 - 1647)

oder : zur?ck zur ?bersicht


Diese Seite ausdrucken